Freitag, 10. Dezember 2010

2011: nicht das Verlorene betrauern sondern das Anwesende erkennen.



2011 wird Didi Sattmann auf dem Weg durchs Prättigau auch Grüsch streifen.

geboren 1951 in der Steiermark, lebt im Weinviertel.
Nach abgebrochenem Studium (Forstwirtschaft, Rechtswissenschaft) sowie zahlreichen Gelegenheitsjobs wie Monteur, Fensterputzer, Stahlkocher und Kranfahrer zunächst Fotoreporter. Heute „konzeptuelle“ Porträts, Reportagen und zeitgeschichtliche Autorenfotografie.

Reichlich Fortbildung (z.B. bei Gottfried Bechtold, Bodo Hell, Ulrich Görlich, Heinz Cibulka, Katharina Sieverding, Renate Bertlmann, diverse Symposien.)
1984 - 2001 Fotograf der Wiener Festwochen.
-Seit 1993 fotografische Zeitdokumentation für das WienMuseum
Mitglied der „Gesellschaft bildender Künstler Österreichs“ ( k/haus )
-Zahlreiche Publikationen, Ausstellungen und Beteiligungen, auch Textbeiträge.
Präsenz in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Didi Sattmann setzt sich in seiner fotografischen Arbeit seit langem mit den Fragen der Identität der „Persona“ auseinander, aber auch mit den Fallstricken der so genannten „dokumentarischen“ Fotografie. Eine fotografische Aufnahme ist für ihn nicht unbedingt ein „Dokument“, sondern vielmehr eine subjektive, persönliche Ansicht, oder aber die Grundlage für eine digitale Manipulation/Verdichtung.